Betörende Klavierstücke, die auf den ersten Blick verträumt und skizzenhaft wirken, bei näherem Hinhören aber ihre Feinsinnigkeit offenbaren.
Die Pianistin und Komponistin Büşra Kayıkçı kam in ihrer Heimatstadt Istanbul schon früh mit Musik, Ballett und Malerei in Berührung. Inspiriert von Künstler:innen wie John Cage oder Nils Frahm begann sie, an minimalistischen und neoklassischen Kompositionen für Klavier zu arbeiten.
Drei Alben hat Kayikçi inzwischen veröffentlicht. Darauf betörende Klavierstücke, die auf den ersten Blick verträumt und skizzenhaft wirken, bei näherem Hinhören aber ihre Feinsinnigkeit offenbaren. Im Frühjahr spielt sie in der Hamburger Elbphilharmonie, im August in Winterthur in der Kirche, die sie mit ihrer elektroakustischen Musik einnehmen wird. Gänsehaut garantiert.
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