La Ga­le (CH) & Af­ter­par­ty: Yung Por­no Bü­si

Französischer Rap. Clever, scharfzüngig und von grosser Dringlichkeit. Karine Zeina Guignard, aka La Gale, ist eine in Lausanne geborene Künstlerin mit libanesisch-schweizerischen Wurzeln. Als Teenager ein Punk-Fan, entdeckte La Gale in ihren Zwanzigern den Rap. 2012 veröffentlichte sie ihr selbstbetiteltes Debütalbum und präsentierte erstmals ihren unverwechselbaren Sound: eine düstere Kombination aus Hip-Hop- und Elektro-Beats, sowie musikalischen Akzenten aus dem Nahen Osten. Getreu ihrem Namen ("la gale" bedeutet Krätze) enthalten ihre Texte häufig eine bissige Kritik am Status quo.Seit nunmehr über 10 Jahren macht La Gale die Bühnen Europas, Nordamerikas und dem Mittleren Osten unsicher. Insgesamt hat sie bereits über 350 Konzerte gespielt. Manche davon in besetzten Häusern, andere auf renommierten Festivalbühnen oder in legendären Clubs. Ausserdem hat sie in dieser Zeit zwei weitere Alben veröffentlicht und das nächste lässt wohl nicht mehr lange auf sich warten.Karine Zeina Guignard ist auch Autorin und Schauspielerin. 2016 war sie für einen Swiss Music Award nominiert und 2020 wurde sie von Indie Suisse mit dem Futuristic Perspective Award ausgezeichnet.

«Schamlose Aktion gegen Grosskotz und Mackertum». So beschreibt Yung Porno Büsi ihre musikalische Praxis. Sie beschallt das Albani mit hitzigen Klängen irgendwo zwischen feministischem Reggaeton, Trap und Hip Hop.