Als Kind floh Claudia Andujar mit ihrer Mutter vor den Nazis in die Schweiz und verlor die Familie ihres rumänisch-jüdischen Vaters in den Konzentrationslagern. Sie beginnt in Brasilien ein neues Leben, entdeckt die Fotografie und die indigene Gemeinschaft der Yanomami. Fortan dokumentiert sie ihr Leben und kämpft für deren Schutz vor der Bedrohung durch Gier, Goldrausch, Abholzung und eingeschleppte Krankheiten. Ein eindringliches Porträt einer leidenschaftlichen Aktivistin.In jungen Jahren entdeckte Claudia Andujar ihre Leidenschaft für die Fotografie und arbeitete bald für renommierte Magazine wie das amerikanische «Life». Ihr Weg führte sie nach Brasilien, wo sie enge Verbindungen zur indigenen Gemeinschaft der Yanomami im Amazonasgebiet aufbaute. Dort entstanden ihre bekanntesten Fotoreihen – kraftvolle, poetische Werke, die zugleich ein politisches Statement sind. Sie dokumentieren die Zerstörung des Regenwaldes und den jahrzehntelangen Kampf, den Claudia Andujar gemeinsam mit den Yanomami führte, um auf diese Bedrohung aufmerksam zu machen.
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