ORA­TO­RI­EN­CHOR BERN - TAN­GO NUE­VO

Der Tango Nuevo ist die Weiterentwicklung des klassischen Tangos mit modernen Mitteln. Diese Entwicklung begann um 1955 und ist eng mit dem Namen Astor Piazolla verknüpft. Anstelle der immer gleichen Wiederholung der vorhersehbaren rhythmischen Muster des klassischen Tangos, griff Piazolla auf die europäische Kunstmusik, die argentinische Folklore und den Jazz zurück und erweiterte damit Form und Rhythmen des Tangos. Marin Palmeri liess sich davon inspirieren und komponierte 1996 seine Misa a Buenos Aires. Das Werk Nisi Dominus entstand 2022 als Auftragskomposition zum 50-jährigen Bestehens des Carus-Verlags. Dazwischen erklingt eine Eigenkomposition unseres Bandoneonisten Luciano Jungman.

Martin Palmeri (*1965), Nisi Dominus – Psalm 127
für Sopran Solo, Chor, Bandoneon, Klavier und Streichquintett, komponiert 2022

Luciano Jungman (*1974), Laurence y Marti
für Bandoneon

Martin Palmeri (*1965), Misa a Buenos Aires (Misa Tango)
für Sopran Solo, Chor, Bandoneon, Klavier und Streichquintett, komponiert 1997

Mitwirkende:

Mirjam Fässler (Mezzosopran)
Luciano Jungman (Bandoneon)
Bertrand Roulet (Piano)
Streichquintett "David and friends":

Marta Kowalczyk, Violine

Danilo Pia, Violine

Julia Casañas Castellvi, Viola

David Pia, Violoncello

Matteo Burci, Kontrabass

Oratorienchor Bern

Olga Pavlu, Leitung

Online-Vorverkauf ab Mitte August 2024.