Serviert werden neue Ideen angereichert mit Leckerbissen aus früheren Programmen.
Der Lieblingsitaliener der Schweizer lädt sein Publikum ein in sein "komisches Theater". Dabei ruft seine Komik - angereichert wie gewohnt mit grossartiger Pantomime - keinen Zustand hervor, bei dem man sich auf die Schenkel klopft. Erst nach der Vorstellung nimmt man wahr, wie der Zeigefinger am Schädeldach kleine kratzende Geräusche macht: "Weshalb fühle ich mich so gut? Ach ja, ich habe gelacht!"
Massimo Rocchis Erfolgsgeheimnis scheint einfach, doch für Nachahmer ist es unmöglich, es zu kopieren: Seine Komik ist die Kunst von zahnstocherfeinen Gesten, die Kunst, Orte, Räume, Erinnerungen und Sinneseindrücke zu behaupten durch Phantasie. Seine Komik schöpft aus seiner Biografie, dieser Wanderschaft des Künstlers als junger Mann durch den EU-Raum, bis er in der Schweiz, Bern schliesslich, gestrandet ist. Seine Kunst steht nicht für eine Nation oder Generation, sondern für ein Gefühl von Zugehörigkeit jenseits von geografischen Grenzen.
Informations sur l'événement
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