JA­KU­ZI (TUR)

Synth-Wave, Kraut, Post-Punk, Poetic Pop

For fans of Lalalar, Gaye Su Akyol, John Maus

Jakuzi, Instanbuls Synth-Wave Vorreiter, ist abseits der türkischen Norm der Musikszene mit introspektiver Gothic-Musik. Trotz ihres bescheidenen Debütalbums 'Fantezi Müzik' im Jahr 2016 sind sie 2017 wieder aufgetaucht, bekamen weltweit Anerkennung und spielten ausverkaufte Konzerte.

JAKUZI

Türkische DIY-Dream-Darkwave-Musiker:innen wie Jakuzi müssen sich in der Türkei ihren eigenen Weg in der Musikwelt erkämpfen. Obwohl Jakuzi die Marke von zwei Millionen Streams überschritten hat, bleiben die Möglichkeiten für dieses Musikgenre begrenzt. Ihr zweites Album 'Hata Payı' ('Fehlertoleranz') aus dem Jahr 2019 thematisiert diese ständige Herausforderung. Das dunkel schimmernde, fein polierte Album reflektiert die Schwierigkeiten der jungen Generation in Istanbul: der Druck des Erfolgs, die Herausforderungen als Künstler:in, Beziehungsproblemen und mentale Gesundheit. Jakuzi bietet einen Trostort für alle, die sich jemals Fehl am Platz gefühlt haben. Die herzlichen Vocals des Frontmanns Kutay Soyocak auf 'Hata Payı' sind ein Hoffnungsschimmer und ein Ausdruck der Stärke, mit den eigenen inneren Dämonen umzugehen. 'Hata Payı' ist eine Hymne an die Akzeptanz - aller Gemeinschaften, Geschlechter, Hautfarben, Sexualitäten und vor allem der eigenen Person. Während sie die stürmischen Wellen der modernen Welt navigieren, arbeitet Jakuzi an ihrem dritten Album.

Support : Citron Citron

Bitter-poetische Synth-Musik von dem Duo Citron Citron aus Genf! Die Geschwister Augustin und Zoé präsentieren auf unserer Bühne ihr zweites Album “Maréeternelle”. Das Album bietet eine einzigartige Mischung aus experimentellem Synth-Pop, inspiriert durch ihren musikalischen Familienhintergrund und persönliche Erfahrungen. Mit altem analogem Equipment aufgenommen, geht’s im Album um die endlosen Zyklen des Lebens, persönliche Herausforderungen und das wertvolle Familienerbe. Highlights wie 'Mer Du Nord', ein Song für ihre verstorbene Oma, geben der Musik eine melancholische, aber auch erhebende Tiefe. Das Album wurde von Benoit Erard gemischt, der einen lebendigen, fast greifbaren Sound eingefangen hat, der sowohl klassische als auch moderne Einflüsse respektiert.