Mit Hand und Herz. Die Be­deu­tung der Frei­wil­li­gen­ar­beit

1871 werden 87 000 Männer der Bourbaki-Armee in die Schweiz interniert. Viele Schweizerinnen und Schweizer kümmerten sich freiwillig um die Soldaten und linderten viel Leid.

Ob im Milizsystem der Politik und Feuerwehr oder mit ehrenamtlichem Engagement in Vereinen: Volontärarbeit leistet einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Allerdings sank in den vergangenen Jahren die Bereitschaft für gemeinnützige Tätigkeiten zunehmend. Welche Folgen hat diese Entwicklung für unsere Gesellschaft und wie gehen heutige Akteurinnen und Akteure mit diesen veränderten Bedingungen um?

Manuel Menrath, Historiker, Autor, Museumsleiter und aktiver Feuerwehrmann, diskutiert mit Gästen über ihre ehrenamtlichen Erfahrungen und die Motivation ihres freiwilligen Engagements.

Programm:
18.30 Uhr: Begrüssung und Einführung durch Laura Grüter Bachmann, Präsidentin Verein Bourbaki Panorama Luzern
Der Luzerner Historiker Manuel Menrath beleuchtet die Freiwilligenarbeit von den Zeiten der Bourbaki-Internierung 1871 bis heute. Anschliessend spricht er mit vier Gästen über ehrenamtliche Erfahrungen und die Motivation, sich freiwillig zu engagieren.

Als Gäste wirken mit:
Renate Metzger-Breitenfellner, Mitgründerin und und freiwillig Engagierte im Verein HelloWelcome*
Sophie Amgarten, Leiterin in der Pfadi Meggen
Urs Gilli, Vorstandsmitglied Verein Brache Eichwäldli
Vinzenz Graf, ehemaliger Feuerwehrinspektor des Kantons Luzern

19.45 Uhr
Apéro im Bildraum des Bourbaki Panorama

20.45 Uhr
Offizielles Ende der Veranstaltung