Bei den Wahlen 2020 wurden im Stadtberner Parlament 55 Frauen und 25 Männer gewählt – ein weltweit beachteter Rekord. Doch hat diese neue Geschlechterverteilung tatsächlich Auswirkungen auf die politische Arbeit im Parlament? Mirjam Roder hat das in ihrer Masterarbeit untersucht. Reichen Frauen in Parlamenten mehr Vorstösse ein? Reichen Frauen ihre Vorstösse häufiger in Zusammenarbeit mit anderen Parlamentsmitgliedern ein? Werden ihre Vorstösse häufiger abgelehnt? Ändern sich die Themen im Parlament, wenn mehr Frauen vertreten sind? Stimmt es, dass Frauen eine breitere Palette an Themen abdecken als ihre männlichen Ratskollegen? Und wie zeigt sich das in der Praxis?
Über diese und weitere Fragen sprechen Mirjam Roder (Berner Stadträtin Grüne freie Liste GFL, Autorin der Masterarbeit) und Claudine Esseiva (Berner Grossrätin FDP, Vorstandsmitglied alliance F) um 18:15.
Die Bar ist ab 17:45 geöffnet und nach dem Input folgt ein offener Austausch mit den Bargästen.
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