Schon in der Bronzezeit vernetzte der Rohstoffhandel weit entfernte Regionen wirtschaftlich und kulturell. Doch mit neuen Technologien und Handelsmöglichkeiten ging auch die Etablierung von Reichtum, Herrschaft und Krieg einher.
Und heute? In Grönland ringt die Bevölkerung mit dem so verlockend wie verheerend erscheinenden Abbau ihrer natürlichen Ressourcen. In vielen anderen Regionen der Welt sind die Auswirkungen von Rohstoffabbau und -handel längst spürbar. Und wer profitiert wirklich davon?
Dr. Leandra Reitmaier-Naef, Kuratorin für Archäologie im Kulturmuseum St. Gallen, Beat Hächler, Direktor des ALPS Alpines Museum der Schweiz und Prof. Dr. Rita Kesselring, Ethnologin und Professorin für Urban Studies an der Universität St. Gallen erzählen von den wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Rohstoffabbaus von der Bronzezeit bis heute.
Eine Kooperation im Rahmen des Museumsquartier Bern.
Moderation: Maria Iseli
Die Veranstaltung findet im ALPS statt (Türoffnung: 17.30 Uhr). Sie beginnt um 18 Uhr.
Ab 17 Uhr ist die Ausstellung «Und dann kam Bronze!» geöffnet.
Reinschnuppern in die Ausstellung «Grönland. Alles wird anders» ist von 17.30 bis 18.00 Uhr möglich.
Barbetrieb vom 17.30 bis 18 Uhr in der Skibar im ALPS und von 19 bis 21 Uhr im Bernischen Historischen Museum.
Jetzt anmelden
Information about the event
All current and additional information about the event can be found on the website of the organizer. Sudden changes will only be displayed on the website of the organizer.
- Time Wednesday 27. November 2024, 18:00 Uhr
- Ort Alpines Museum der Schweiz, Helvetiaplatz 4, 3005 Bern
- Links
- Accessibility
- accessible Rollstuhl (complete)
- Source:bka.ch