Bar­ton Fink

«Eine Fata Morgana aus Bildern und Tönen» Die Zeit«New York in den frühen 1940er- Jahren: Der erfolgreiche Broadway- Autor Barton Fink versucht in Hollywood Drehbücher zu schreiben, obwohl er vom Kino keine Ahnung hat. In der stickigen Atmosphäre eines abgewirtschafteten Hotels in Los Angeles arbeitet er krampfhaft am Script für einen Catcherfilm mit dem legendären Wallace Beery. Ihm fehlen Ideen, und so darbt er in seinem Zimmer wie in einem Treibhaus des Grauens – abgelenkt einzig von einem dubiosen Zimmernachbarn, der für einige Überraschungen sorgt. Nach einer albtraumhaften Nacht mit der Geliebten und Sekretärin eines angesagten Autors beginnt Barton Fink schliesslich wie entfesselt das Stück seines Lebens zu schreiben …» Kino Xenix«Joel und Ethan Coen beeindrucken nicht nur mit einer fulminanten, vielschichtigen Geschichte, sondern auch mit einer einfallsreichen Inszenierung. Dabei heben sie immer wieder Einzelheiten hervor und laden sie mit Symbolik auf (schwitzende Tapeten) oder stellen sie in einen grotesken Zusammenhang. In der zweiten Hälfte wird Barton Fink zunehmend surreal und rätselhaft.» DieterWunderlich.de