
LA SOUFRIÈRE – WARTEN AUF EINE UNAUSWEICHLICHE KATASTROPHE Westdeutschland 197731 Min. Farbe. DCP. DRegie/Buch: Werner Herzog Kamera: Edward Lachman, Jörg Schmidt-Reitwein Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus Mit Werner Herzog, Jörg Schmidt- Reitwein, Edward Lachman «Das Staunen ist der Beginn des Kinos» Werner Herzog «Der Vulkan La Soufrière auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe zeigt alle Anzeichen eines bevorstehenden Ausbruchs, der von Experten als ‹unausweichliche Katastrophe› vorausgesagt wird. Werner Herzog begibt sich mit seinem Kamerateam in die evakuierten Städte und dokumentiert menschenleere Strassen und Häuser, die nun von den verlassenen Nutztieren bevölkert sind. Die Filmemacher nähern sich dem Ursprung der Gefahr so weit wie möglich zu Fuss und schliesslich per Hubschrauber.» Arsenal «Für seine Art von Kino würde er bis zur Hölle hinabsteigen, hat Herzog in einem Interview im Störtebeker-Ton bekannt – eine Wendung jener Art, auf die sich Journalisten wie Barrakudas stürzen, um aus Aufgeschnapptem sogenannte Bilder nach dem Leben zu formen. In La Soufrière erkühnt sich Herzog, gleichsam vibrierend vor der Herausforderung, die er mit dem Gegenstand mitdokumentiert, von den gespenstisch leeren Gassen der evakuierten Stadt Bas-Terre hinauf auf den Vulkan, der jeden Augenblick unter ihm zu explodieren droht.» Harry Tomicek, Österreichisches Filmmuseum, 2/1988 ICI S’ACHÈVE LE MONDE CONNU Frankreich 202224 Min. Farbe. DCP. OV/e Regie/Buch: Anne-Sophie Nanki Kamera: Jo Jo Lam Schnitt: Céline Perréard Musik: David Sztanke Mit Louis Garcia Morandeau, Lorianne Alamijawari, Christian Tafanier «Ein fragiler Moment von Verbundenheit» publictrust.com «1645. Guadeloupe. Ibátali, eine Kalinago-Eingeborene und Ehefrau eines französischen Siedlers, führt Olaudah, einen entflohenen afrikanischen Gefangenen, auf eine Reise, auf der er seine Freiheit und sein Leben verlieren könnte.» Trinidad und Tobago Festival «Ich habe diese Geschichte geschrieben, um einen anderen Blick auf die erste Zeit der französischen Präsenz auf den Antillen zu werfen und eine unbekannte Gegenerzählung zu liefern. In Guadeloupe, wo ich herkomme, sind die Kalinagos, ein indigenes Volk, das die Kleinen Antillen bewohnte, ausgestorben. Sie wurden ausgerottet.»Anne-Sophie Nanki , Vertical Production ATOPIAS: THE HOMELESS WANDERER Guadeloupe 202327 Min. Farbe. DCP. E/OV/e Regie: Daniela Yohannes Buch: Daniela Yohannes, Julien Béramis Kamera: Wally Fall Schnitt: Julien Béramis Musik: Basile Andrieu Mit Daniela Yohannes, Malka Yohannes Béramis «Erforschung von Migration, generationenübergreifender Erinnerung und Trauma» Cinedans «In Atopias: The Homeless Wanderer begibt sich eine schwarze Frau auf eine meditative Reise durch die wilden Landschaften der Karibik und konfrontiert sich dabei mit traumhaften Erinnerungen und traumatischen Erfahrungen. Diese Erkundung von Migration, Generationserinnerung und Trauma formt ihre Reise neu und führt sie tief in ihr Unterbewusstsein, wo sie ihrem inneren Kind begegnet und sich in die Gefilde ihrer Vorfahren begibt.» Festival REGARD «Atopias: The Homeless Wanderer ist der zweite Teil der Atopias-Trilogie von Daniela Yohannes, die sich mit Geografien der Migration, der Erinnerung der Generationen und des Traumas auseinandersetzt. Yohannes spielt eine Frau, die in den rauen Naturlandschaften der Karibik auf der Suche nach einem Portal der Transformation umherwandert.» Filmafrica.org
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.
- Zeit Mittwoch 16. April 2025, 18:45 - 20:45 Uhr
- Ort Stadtkino Basel, Klostergasse 5, 4051 Basel
- WWW www.stadtkinobasel.ch
- Vorverkauf www.stadtkinobasel.ch
- Links
- Zugänglichkeit
- accessible Rollstuhl (komplett)
- Quelle: agendabasel.ch