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Israel und der Orient: eine musikalische Geschichte
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Jüdisches Museum, Hohenems

Is­ra­el und der Ori­ent: ei­ne mu­si­ka­li­sche Ge­schich­te

Donnerstag, 10. April 2025

Vortrag von Dr. Gilad H. Shenhav.

Populäre Musik in Israel wurde lange Zeit von europäischen Jüdinnen und Juden dominiert. Gilad Shenhav bietet in seinem Vortrag einen Überblick über die Entwicklung der mediterran-mizrachischen Musik in Israel von den 1960er Jahren bis heute – beginnend mit der Musik von Immigranten aus Marokko, wie Zohra Al Fassiya und Jo Amar, denen das israelische Establishment die kalte Schulter zeigte. Erst in den 1980 Jahren begann mit der Vermischung von Rock und orientalischer Musik ein neues Kapitel der Musikszene Israels. Mit dem Aufkommen der Mizrachi-Popmusik kam die Musik arabischer, oder auch persischer Juden im Mainstream der israelischen Kultur an, mit so mancher überraschenden Volte.  

Dr. Gilad H. Shenhav ist Koordinator des Zentrums für Israel-Studien an der LMU München. Seine Forschungsschwerpunkte sind jüdische Philosophie, moderne Geschichte und Israel-Studien mit Spezialisierung auf Gender Studies, postkoloniale Theorie und politische Theologie. Shenhav hat an der Universität Tel-Aviv und der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Kulturwissenschaften und jüdischer Philosophie promoviert. Derzeit arbeitet er an seinem ersten Buch über Sprache, Tradition und Geschlecht in den Schriften von Gershom Scholem. Außerdem entwickelt er sein zweites Forschungsprojekt, das sich mit der Rezeption des babylonischen Talmuds im frühen Zionismus befasst. 

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