Lyrische Performance
Letters to Omer (2021–laufend) ist eine lyrische Performance der Künstlerin Selma Selman, in der sie ihre intimen Gefühle und Wünsche an eine fiktive Figur namens Omer ausdrückt. Die Performance verwebt Erzählungen von Weiblichkeit, Sexualität und Patriarchat mit Visionen einer besseren Welt. Durch ihre Worte beschwört Selman ein Gefühl der Sehnsucht herauf, während sie eine selbstbestimmte Realität fordert.
Selma Selman (* 1991) stammt aus Bosnien und Herzegowina und ist Romni. In ihrer Praxis bemüht sich Selman, weibliche Körper zu schützen und zu stärken sowie einen vielseitigen Ansatz zur kollektiven Selbstemanzipation unterdrückter Frauen zu fördern. Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen mit Unterdrückung in verschiedenen Ausmassen, strebt Selman danach, eine pragmatische, zeitgenössische Form des politischen Widerstands zu entwickeln. Sie ist auch die Gründerin von Get the Heck to School, einer Organisation, die sich der Stärkung von Roma-Mädchen weltweit widmet, die soziale Ausgrenzung und Armut erfahren.
Zu Selma Selmans jüngsten Einzelausstellungen zählen: Stedelijk Museum, Amsterdam (2025); Schirn Kunsthalle, Frankfurt (2024); Röda Sten Konsthall, Göteborg (2024); und Martin Gropius Bau, Berlin (2023) statt. Ihre Arbeiten waren auch in der documenta fifteen, Kassel (2022), und der Manifesta 14, Priština (2022) zu sehen.
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.
- Zeit Sonntag 15. Juni 2025, 17:30 - 18:00 Uhr
- Ort Löwenbräukunst, & 270, 8005 Zürich
- WWW migrosmuseum.ch
- Links
- Zugänglichkeit
- accessible Rollstuhl (komplett)
- Quelle: guidle.com