Künstlerinnen und Künstler blicken auf die Kunsthaus-Sammlung
Daniela Ortiz (*1985, Peru) kreiert visuelle Erzählungen, die hegemoniale Machtstrukturen und das kapitalistische System hinterfragen sowie Konzepte von Nationalität und sozialer Klasse kritisch untersuchen. In ihrem Werk verwendet sie oft handwerkliche Techniken und arbeitet mit Keramik, Stickerei oder Handtufting.Für ihren ReCollect!-Beitrag setzt sich Ortiz mit der jahrhundertealten und konfliktbeladenen Geschichte von Landbesitz und Ausbeutung auseinander. Anhand von Hans Sebald Behams Grafiken aus der Kunsthaus-Sammlung verbindet sie Vergangenheit und Gegenwart und zieht Parallelen zwischen dem Deutschen Bauernkrieg, der Geschichte revolutionärer Landreformen im globalen Süden sowie aktuellen Missständen in der europäischen Landwirtschaft.
Informationen zur Veranstaltung
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