In den Städten der deutschsprachigen Schweiz wurden bereits seit Ende des 16. Jahrhunderts verschiedenste Uhren hergestellt. Prunkvolle, goldene Renaissance-Uhren als Statussymbol waren in der damals ärmlichen Schweiz und wohl auch mangels fürstlicher Auftraggeber allerdings seltene Ausnahmen. Entsprechend aussergewöhnlich sind die vier erhaltenen, kunstvoll gestalteten Tisch- und Türmchenuhren, die das aktuelle Gastspiel präsentiert.
Die wenigen erhaltenen Exemplare lassen oft schon den Übergang zum Barockstil erkennen. Diese zumeist federgetriebenen Uhren dienten bestimmt eher als Statussymbole oder Kabinettstücke denn als Zeitmesser. Eine weitaus grössere Verbreitung fanden einfache, von Gewichten angetriebene Eisenuhren mit bemalten Gehäusen oder auch hölzerne Uhren, die ausserhalb der Städte in verschiedenen ländlichen Regionen hergestellt wurden. Meistens lassen sich regionale Eigenarten erkennen. Manchmal kann man eine Uhr aufgrund einer typischen künstlerischen oder technischen «Meister-Handschrift» auch ohne Signatur einem bestimmten Uhrmacher zuschreiben.
Informazioni sull'evento
Tutte le informazioni attuali e aggiuntive sull'evento possono essere trovate sul sito web dell'organizzatore. I cambiamenti improvvisi saranno visualizzati solo sul sito web dell'organizzatore.
- Tempo Mar. 19. Marzo 2024, 00:00 Uhr - Così. 22. Settembre 2024, 00:00 Uhr
- Ort Uhrenmuseum, Kirchplatz 14, 8400 Winterthur
- WWW www.uhrenmuseumwinterthur.ch
- Link
- Accessibilità
- accessible Rollstuhl (completo)
- Quelle:saiten.ch