«Expressiv und Virtuos» mit Mendelssohn, Beethoven und Strauss
Sie ist eine Sonate der Superlative, für jeden Interpreten Herausforderung und Visitenkarte zugleich: die Kreutzer-Sonate für Klavier und Violine von Ludwig van Beethoven. Ein expressives, virtuoses Werk, das einst als unspielbar galt. Ludwig van Beethoven hatte dieses Werk im Mai 1803 in Wien mit dem 24-jährigen Engländer George Polgreen Bridgetower uraufgeführt. Doch da sich Komponist und Violinist später überwarfen, widmete Beethoven die Sonate schliesslich dem französischen Geiger Rodolphe Kreutzer, «ein guter, lieber Mensch» mit wohltuender «Anspruchslosigkeit und Natürlichkeit» und ausserdem einer der grössten Solisten seiner Zeit. Doch ausgerechnet Kreutzer, mit dessen Name das Werk bis heute eng verbunden ist, hat die Sonate wohl nie gespielt. Sie sei zu schwer, lautete – vereinfacht gesagt – seine Begründung.
Felix Mendelssohn Sinfonie für Streichorchester Nr. 5 B-Dur, MWV N5Ludwig van Beethoven Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur, Kreutzer-Sonate, op. 47, bearbeitet für Violine und Streichorchester von Richard TognettiFelix Mendelssohn Sinfonie für Streichorchester Nr. 6 Es-Dur, MWV N6Richard Strauss Metamorphosen, TrV 290
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.
- Zeit Dienstag 15. Oktober 2024, 19:30 - 21:30 Uhr
- Ort Tonhalle Zürich, Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
- WWW zko.ch
- Vorverkauf zko.ch
- Links
- Zugänglichkeit
- accessible Rollstuhl (komplett)
- Quelle: kulturzueri.ch