In Konstanz und Kreuzlingen ist immer wieder geträumt worden von einer «anderen» Stadt. Worin wurzeln die mit nicht realisierten architektonischen und stadtplanerischen Entwürfen verknüpften Hoffnungen? Einiges spricht dafür, dass die Grenzlage die utopische Fantasie beflügelt hat.
Ob verheissungsvolle Utopie oder abschreckende Dystopie – das können die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung für sich selbst herausfinden. Sie begeben sich auf eine Reise durch die Stadtteile. Mithilfe von Wegweisern und einem Plan können sie sich individuell durch die Ausstellung bewegen und auf einer Velotour den Stadtraum erleben.
Velo Fahrrad Tour zu geplatzten Träumen
Zusätzlich zur Ausstellung im Rosenegg wird eine grenzüberschreitende Velotour angeboten: vom Fährehafen in Konstanz-Staad bis nach Kreuzlingen-Egelshofen zum Museum oder umgekehrt. Für welche konkreten Orte wurde eine andere Zukunft erträumt? Im Stadtraum lässt sich die Dimension einiger Projekte buchstäblich erfahren.
Die Route führt zu den einmal vorgesehenen Standorten nicht realisierter Utopien. Was dort hätte entstehen können, wird mittels digitaler Visualisierung unterwegs eindrücklich veranschaulicht. Die Tour kann eigenständig und jederzeit unternommen werden. Ein Flyer, auch online verfügbar unter www.museumrosenegg.ch, und Wegweiser im Stadtraum dienen zur Orientierung.
Eine Kooperation von Museum Rosenegg und Architekturforum KonstanzKreuzlingen mit der HTWG Konstanz.
Quelle:thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.